Glaube und Geld

Fromme Kaufleute im Wuppertal des 18. und frühen 19. Jahrhunderts

Das Bergische Land war im 18. Jahrhundert – folgt man einigen zeitgenössischen Beobachtern - ein Hort des Liberalismus. Das führte zwar zu einer wirtschaftlichen Blüte, hatte aber zumindest im Wuppertal kaum Einfluss auf die Kultur. Im Tal war die Mentalität pietistisch geprägt und damit kulturverachtend. Glaube und Geld gehörten im Wuppertal eng zusammen und gingen dabei Beziehungen ein, die an ausgewählten Beispielen aufgezeigt werden sollen.

Die kaufmännisch-religiösen Netzwerke werden anhand der Beispiele der Familie Collenbusch, Mittelsten Scheid, Engels und Caspari verdeutlicht. Damit zusammenhängend wird ein Blick in das Wuppertal des 18. und frühen 19. Jahrhundert gegeben, das als Kontext zu den einzelnen Familiengeschichten fungieren muss.

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Erfahrung der Expertin / des Experten

Jahrelange Beschäftigung mit Wuppertaler Regionalgeschichte auf Grundlage eines abgeschlossenen Geschichtsstudiums und aktiver Mitgliedschaft im Bergischen Geschichtsverein

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